Deutschland / Nordamerika Arthur F. Burns Fellowship

Das Arthur F. Burns Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalist:innen von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken. Seit 1990 ist es ein Austauschprogramm zwischen beiden Staaten. 2013 wurde das Programm um kanadische Journalist:innen erweitert.

Das Programm trägt den Namen des ehemaligen US-Botschafters in Deutschland und Federal Reserve Board Chairman, Arthur F. Burns. Mit dem Fellowship erhalten jedes Jahr zwanzig Journalist:innen aus Deutschland, Kanada und den USA die Möglichkeit, im Rahmen eines Arbeitsstipendiums, berufliche und persönliche Erfahrungen im Gastland zu gewinnen. Die Stipendiat:innen arbeiten mindestens zwei Monate in einer Gastredaktion ihrer Wahl und haben gleichzeitig die Möglichkeit, als Korrespondent:innen für ihre Heimatmedien zu berichten. So gewinnnen sie einen intensiven Einblick in Politik, Wirtschaft und Kultur sowie in das gesellschaftliche Leben und journalistische Tagesgeschäft des Gastlandes.

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„Die Einführungswoche in Washington vermittelte mir ein tieferes Verständnis für den besorgniserregenden Zustand der transatlantischen Beziehungen, als es jede noch so umfangreiche Lektüre hätte tun können. In Texas lernte ich das wahre Amerika kennen – seine Größe, aber auch seine Abgründe. Außerdem wurde mein Blick auf Europa und Deutschland geschärft, indem ich es aus großer Entfernung betrachtete. Und natürlich habe ich auch viel über mich selbst gelernt und darüber, wie ich meine Arbeit machen möchte.“

Marina Kormbaki, Stipendiatin 2019
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